Schwitzende Hände: Was kann man dagegen tun?
Wir alle leiden von Zeit zu Zeit unter verschwitzten Händen. Bei warmem Wetter, wenn du einen wichtigen Termin hast oder dich in einer Stresssituation befindest. Wer zu sehr unter schwitzenden Händen leidet, kann zum Glück etwas dagegen tun.
Warum bekommst du schwitzige Hände?
Schweißdrüsen ermöglichen Ihrem Körper, Wärme abzuleiten. Schweißdrüsen befinden sich am häufigsten an Handflächen, Fußsohlen, Stirn und Achseln. Stress, Anspannung und Emotionen können dich stark ins Schwitzen bringen, ebenso wie intensive Bewegung, heißes Wetter, Alkohol und scharfes Essen. Je jünger du bist, desto mehr schwitzt du und je älter du wirst, desto weniger schwitzt du. Schwitzen kann auch andere Ursachen haben, wie eine Schilddrüsenüberfunktion, Fettleibigkeit, Diabetes oder Wechseljahre.
Riechen verschwitzte Hände?
Schweiß ist geruchlos, er besteht hauptsächlich aus Wasser und Salz. Erst wenn bestimmte Bakterien mit dem Schweiß in Kontakt kommen, entsteht ein Schweißgeruch. Deine Achseln und Deine Füße werden oft in Kleidung oder Schuhe gewickelt, damit die Bakterien es angenehm finden, dort zu bleiben. Deine Hände werden daher nicht so schnell nach Schweiß riechen, da sie in der Regel nicht eingewickelt sind.
Was kannst du dagegen tun?
Trotz der Tatsache, dass es nicht riecht, können verschwitzte Hände sehr lästig sein, weil du dich dafür schämst. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie du weniger schwitzen kannst:
- Talkum Puder
Eine schnelle Lösung besteht darin, etwas Talkumpuder auf die Hände aufzutragen. Talk absorbiert überschüssige Feuchtigkeit und reduziert vorübergehend das Schwitzen. Diese Lösung ist kurzlebig, kann aber in einigen Situationen nützlich sein.
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- Aluminiumsalze
Aluminiumsalze auf der Haut reduzieren das Schwitzen und werden regelmäßig bei übermäßigem Schwitzen eingesetzt. Du kannst eine Creme verwenden, die Aluminiumchlorid oder Aluminiumhydroxychlorid enthält. Du trägst das Produkt abends 2 bis 5 Tage hintereinander auf die saubere und trockene Haut auf und gehen dann schlafen. Wasche dich am nächsten Morgen gründlich die Hände. Du musst es dann nur noch ein- bis dreimal pro Woche auftragen, um viel weniger von verschwitzten Handflächen zu stören.
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- Dermatologe
Ein Hautarzt kann dir verschiedenen Behandlungen helfen. Bei der Iontophorese blockieren elektrisch geladene Partikel (Ionen) die Aktivität der Schweißdrüsen. Die Wirkung hält mehrere Tage an und bei regelmäßiger Anwendung verändert sich die Schweißmenge wieder auf ein normales Maß. Bei Botox-Behandlungen werden die Nervenenden zu den Schweißdrüsen blockiert, sodass weniger Schweiß produziert wird. Nach 6 bis 9 Monaten ist die Wirkung abgeklungen und die Schweißproduktion normalisiert sich wieder. Ihr Hautarzt kann mit Ihnen zusammenarbeiten, um eine Behandlung zu finden, die für dich vorteilhaftesten ist.
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