Warum ist der essentielle Mineralstoff Magnesium gut für eine optimale Gesundheit?

Ihr Körper stellt Magnesium nicht selbst her, obwohl es an vielen Körperprozessen beteiligt ist. Magnesium sorgt dafür, dass Nährstoffe in Ihrem Körper in Energie umgewandelt werden können. Die Energieproduktion, Ihr Hormonhaushalt und Ihr Immunsystem zum Beispiel.

Leider nehmen wir über die Nahrung nur sehr wenig Magnesium auf. Dies liegt daran, dass der Boden erschöpft ist und wir begonnen haben, ungesund zu leben. Infolgedessen haben viele Menschen mit einem Magnesiummangel zu kämpfen.

Körperliche Beschwerden bei Magnesiummangel

Magnesium ist an der reibungslosen Funktion Ihrer Muskeln, Nerven und Verdauung beteiligt. Darüber hinaus sorgt es auch für die Energieproduktion, Ihren Hormonhaushalt und Ihr Immunsystem.

Bei einem langfristigen Magnesiummangel können Beschwerden auftreten wie: Kopfschmerzen, Nervosität, Krämpfe in den Beinen, Muskelschmerzen, Osteoporose, Depressionen und erhöhte Cholesterinwerte.

Diese Beschwerden lassen sich oft nur sehr schwer mit einem Magnesiummangel in Verbindung bringen, wobei Magnesium bei diesen Beschwerden eine gute Hilfe ist.

Wer könnte etwas zusätzliches Magnesium gebrauchen?

Schwangere, Frauen in den Wechseljahren und (Spitzen-)Sportler können zusätzlich Magnesium vertragen. Der Körper arbeitet hart, um unter anderem Muskeln, Gedächtnis und Stimmung zu erhalten. Es kann sicherlich nicht schaden, zusätzliches Magnesium zu verwenden.

Darüber hinaus geht der Magnesiumvorrat im Körper durch die Einnahme von Alkohol, Antazida, der Antibabypille, Wassertabletten und Chemotherapie sehr schnell zurück.

Magnesium und Stress

Ein Magnesiummangel kann zu Stress führen. Magnesium ist an der Kontraktion und Entspannung der Muskeln beteiligt. Bei einem Magnesiummangel sind Ihre Muskeln zu angespannt und Sie fühlen sich auch ständig angespannt. Wenn Sie zu viel Anspannung verspüren, steigt der Magnesiumbedarf und Sie geraten in einen Teufelskreis.

Welche Form von Magnesium wird von Ihrem Körper am besten aufgenommen?

Studien haben gezeigt, dass Magnesiumcitrat, Laktat, Aspartat und Chlorid besser vom Körper aufgenommen werden als andere Formen. Dies liegt daran, dass es sich hauptsächlich um die organischen Formen, auch lebende Formen genannt, handelt.

Wann verwenden Sie die flüssige Form?

Neben der festen Form ist Magnesium auch in flüssiger Form erhältlich. Magnesiumspray oder -öl wird häufig verwendet, um Muskelschmerzen in den Beinen oder Krämpfen vorzubeugen. Indem Sie es auf Ihre Beine schmieren, wirkt es sofort dort, wo Sie es brauchen.

Beachten Sie, dass Magnesium ein Salz ist und daher Ihre Haut brennen kann!

Magnesiumflocken

Neben Nahrungsergänzungsmitteln und flüssigem Magnesium gibt es auch Magnesiumflocken. Diese können in einem Fußbad verwendet werden. Dies lindert nicht nur schmerzende Füße, sondern wirkt auf den ganzen Körper und sorgt für allgemeine Entspannung.

Magnesium und Kinder

Ein Bad mit Magnesiumkristallen kann Kindern bei Wachstumsschmerzen Linderung verschaffen, hat aber auch eine beruhigende Wirkung auf Kinder mit beispielsweise ADHS, Konzentrationsproblemen oder Schlafstörungen. Und vergessen Sie nicht, Magnesium kann auch entspannend auf Sie wirken.

Da Sie zu wenig Magnesium über die Nahrung aufnehmen können und es für Ihren Körper unerlässlich ist, ist es ratsam, darauf zu achten, was Sie für eine optimale Gesundheit benötigen.

Magnesium kann in Multivitaminpräparaten für eine Erhaltungsdosis gefunden werden, aber für eine höhere Dosis ist es am besten, ein Nahrungsergänzungsmittel zu wählen, das nur Magnesium enthält.

Kann man zu viel Magnesium bekommen?

Ja, Sie können zu viel Magnesium bekommen. Sie bemerken dies in Ihrem Darm, durch Krämpfe. Der Rat ist dann, die Nahrungsergänzungsmittel nicht mehr zu verwenden. Die Darmprobleme sind dann schnell behoben. Danach ist es ratsam, mit einer niedrigeren Dosis fortzufahren.