Gesendet 01-04-2022
Womit identifizierst du dich am meisten? Einschlafschwierigkeiten oder erkennst du dich eher darin, dass du nachts nicht durchschlafen kannst? Die meisten Leute werden mit letzterem antworten. Nicht durchschlafen zu können ist ein Problem, mit dem sich viele Menschen identifizieren werden.
Der Name biologische Uhr kommt Ihnen wahrscheinlich bekannt vor. Laut traditioneller chinesischer Medizin arbeiten Ihre Organe im 24-Stunden-Takt.
Ihre Organe erreichen zu einer bestimmten Tageszeit Spitzenwerte. Das bedeutet, dass sie zu dieser Zeit am härtesten arbeiten. Nachts aufzuwachen kann ein Zeichen dafür sein, dass etwas mit einem Ihrer Organe nicht stimmt. Die gute Nachricht ist, dass Sie etwas dagegen tun können, solange Sie wissen, wann Sie immer aufwachen.
Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt Schwierigkeiten haben einzuschlafen, kann dies mit Ihrer Schilddrüse und Ihren Nebennieren zusammenhängen. Diese Drüsen sind für verschiedene Funktionen in Ihrem Körper verantwortlich, aber Ihre Nebennieren sind hauptsächlich dafür bekannt, Cortisol zu produzieren. Cortisol ist auch als Stresshormon bekannt. Das Hormon wird in den Nebennieren als Reaktion auf einen Angst- oder Stressreiz produziert. Es ist die Art und Weise, wie Ihr Körper in Stresssituationen schnell reagiert. Cortisol kann Ihrem Energieniveau einen Schub geben, sodass Sie kämpfen oder fliehen können.
Normalerweise sollte sich die Produktion von Cortisol um diese Zeit eigentlich verlangsamen, aber Faktoren wie Stress wirken dem entgegen. Wenn Sie einen langen, stressigen Tag hatten, kann Ihre Cortisolproduktion anhalten, was bedeutet, dass Sie um 22 Uhr immer noch hellwach sind und wahrscheinlich sehr schwer einschlafen können.
Irgendwann ermüden Ihre Nebennieren aufgrund des hohen Cortisolbedarfs. Dies führt dazu, dass Ihre Schilddrüse härter arbeitet.
Ihre Schilddrüse produziert Hormone und reguliert Ihren Stoffwechsel. Wenn Ihre Schilddrüse aus dem Gleichgewicht gerät, beeinflusst dies den Hormonspiegel. Dies kann zum Beispiel Hitzewallungen verursachen. Zwischen 21.00 und 23.00 Uhr geht Ihr Körper in eine Ruheposition. Die Produktion von Melatonin wird erhöht und macht Sie müde und schläfrig. Wenn Sie Schlafprobleme haben, ist es wichtig, mit dem Rhythmus Ihres Körpers zu gehen. Geben Sie der Müdigkeit nach und hören Sie auf, Dinge zu tun, die der Müdigkeit entgegenwirken. Legen Sie zum Beispiel Ihr Telefon beiseite. Darüber hinaus ist es wichtig, Ihre Ernährung zu berücksichtigen, oder besser gesagt, wann Sie Ihre Lebensmittel zu sich nehmen. Essen Sie zum Beispiel nach 19 Uhr nichts mehr. |
Dein Magen muss dann nichts mehr verarbeiten und kann dann in die Ruheposition wechseln. Außerdem ist es wichtig, möglichst wenig fett- und zuckerhaltige Lebensmittel zu sich zu nehmen. Dies verhindert große Schwankungen Ihres Zuckerspiegels. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie keine große Energiespitze und dann auch noch einen Einbruch bekommen. Koffein ist auch so. Koffein gibt dir ein erhebendes Gefühl, das willst du nicht, wenn du ins Bett gehst. Trinken Sie zum Beispiel nur morgens Kaffee.
Konzentrieren Sie sich lieber auf Lebensmittel, die eine positive Wirkung auf die Nebennieren haben. Probieren Sie zum Beispiel Spinat oder Kirschen. Sie sind reich an Antioxidantien. Sind Sie es gewohnt, abends eine Tasse Kaffee zu trinken? Entscheiden Sie sich dann für eine Tasse (Kräuter-)Tee. Zum Beispiel Lavendel hilft Ihnen, sich zu entspannen.
Sie haben nun Ihre erste Schlafphase hinter sich und sind dabei, tiefer einzuschlafen. In dieser Phase kann Ihr Körper mit der Erhaltung beginnen. Nach 23 Uhr noch wach zu sein, kann zu stärkeren Entzündungen und einer erhöhten Schmerzempfindlichkeit führen.
Wenn Sie während dieser Schlafphase aufwachen, könnte dies auf Probleme mit Ihrer Gallenblase hindeuten. Dies ist ein kleines Verdauungsorgan, das Galle speichert und sie nach dem Essen in den Verdauungstrakt absondert, um Ihnen beim Abbau von Nahrung zu helfen. Ihre Gallenblase ist auch für die Emulgierung von Fetten verantwortlich. Diese werden in Ihren Blutkreislauf aufgenommen und sorgen für die Entfernung des schlechten Cholesterins. Probleme mit der Gallenblase können zu Gallensteinen führen. Frauen leiden im Allgemeinen häufiger unter Gallenblasenproblemen. Dies kann mit zu viel Östrogen zusammenhängen.
Cholesterin kann die Bildung von Gallensteinen verursachen. Auch hier spielt die Ernährung eine wichtige Rolle. Um Ihre Gallenblase gesund zu halten, vermeiden Sie so weit wie möglich verarbeitete und unraffinierte Kohlenhydrate.
Der Mineralstoff Magnesium ist unglaublich wichtig, wenn es um den Schlaf geht. Es hilft, Ihren Cortisolspiegel oder das Stresshormon zu regulieren, und es kann Ihre Muskeln und Gelenke unterstützen. Krämpfe und Spasmen können dadurch verhindert werden. Wenn Sie etwa eine Stunde vor dem Schlafengehen ein Magnesiumpräparat einnehmen, werden Sie feststellen, dass es sich sehr positiv auf Ihren Schlaf auswirkt. Probieren Sie das Magnesium von Golden Naturals |
Neugierig auf den zweiten Teil der Nacht? Das lest ihr im nächsten Blog. Jetzt erstmal gut schlafen!